Entstehungsgeschichte der HPS Lenzburg

Der Weg bis zu unserer heutigen HPS Lenzburg

Eine heilpädagogische Schulung ist eine besondere Schulung


In Lenzburg begann die Schulung von Kindern mit einer geistigen Beeinträchtigung mit der Initiative von Lina Kunz am 8. August 1960 am Juraweg 16. Zu dieser Zeit war die Sonderschule Lenzburg die erste im Kanton Aargau. Im Mai 1962 wurde diese Schule vom Staat und von der Stadt Lenzburg als öffentliche Volksschule anerkannt. Die Invalidenversicherung (IV) bezahlte Beiträge an die Stadt. Im April 1979 wurde ein Kindergarten eröffnet und damit eine Lücke zwischen Früherfassung und Sonderschulung geschlossen.

Im Mai 1986 zog die Sonderschule vom Juraweg in das neu erstellte Schulhaus im Lenzhard. Umgeben von anderen Schulhäusern ist die heilpädagogische Schule hier domiziliert. Die Schülerinnen und Schüler, die die heilpädagogische Schule besuchen, kommen aus dem ganzen Bezirk Lenzburg. Für manche ist die selbständige Bewältigung des Schulweges (noch) nicht möglich, oftmals ist jedoch auch die Entfernung zur Schule zu gross. Die Schülerinnen und Schüler werden deshalb mit Schulbussen geholt bzw. gebracht. Das Lehrangebot der heilpädagogischen Schule wird individuell, den Bedürfnissen entsprechend, den Kindern angepasst. Die Schülerinnen und Schüler leben in einem Umfeld, in dem sie ihre Fähigkeiten und Talente entfalten können.